Mitsingen



Ein Hoch auf uns

Wer friert uns diesen Moment ein
Besser kann es nicht sein
Denkt an die Tage, die hinter uns liegen
Wie lang wir Freude und Tränen schon teilen
Hier geht jeder für jeden durch’s Feuer
Im Regen stehen wir niemals allein
Und solange unsere Herzen uns steuern
Wird das auch immer so sein

Ein Hoch auf das, was vor uns liegt
Dass es das Beste für uns gibt
Ein Hoch auf das, was uns vereint
Auf diese Zeit (auf diese Zeit)

Ein Hoch auf uns (uns)
Auf dieses Leben
Auf den Moment
Der immer bleibt
Ein Hoch auf uns (uns)
Auf jetzt und ewig
Auf einen Tag
Unendlichkeit

Wir haben Flügel, schwören uns ewige Treue
Vergolden uns diesen Tag
(One Love) Ein Leben lang ohne Reue
Vom ersten Schritt bis ins Grab

Ein Hoch auf das, was vor uns liegt
Dass es das Beste für uns gibt
Ein Hoch auf das, was uns vereint
Auf diese Zeit (auf diese Zeit)

Ein Hoch auf uns (uns)
Auf dieses Leben
Auf den Moment
Der immer bleibt (oh, oh)
Ein Hoch auf uns (uns)
Auf jetzt und ewig
Auf einen Tag
Unendlichkeit (Unendlichkeit)

Ein Feuerwerk aus Endorphinen
Ein Feuerwerk zieht durch die Nacht
So viele Lichter sind geblieben
Ein Augenblick, der uns unsterblich macht
Unsterblich macht, uh-wuh, wuh-wuh-wuh, uh-wuh, wuh-wuh-wuh

Ein Hoch auf das, was vor uns liegt
Das es das Beste für uns gibt
Ein Hoch auf das, was uns vereint
Auf diese Zeit, oh oh (auf diese Zeit)

Ein Hoch auf uns (uns)
Auf dieses Leben (oh)
Auf den Moment
Der immer bleibt (oh, oh)
Ein Hoch auf uns (auf uns, uns)
Auf jetzt und ewig
Auf einen Tag (auf einen Tag)
Unendlichkeit

Alt wie ein Baum
Alt wie ein Baum möchte ich werden
Genau wie der Dichter es beschreibt
Alt wie ein Baum mit einer Krone die weit, weit, weit, weit 
Die weit über Felder zeigt

Alt wie ein Baum möchte ich werden 
Mit Wurzeln, die nie ein Sturm bezwingt
Alt wie Baum, der alle Jahre so weit, weit, weit, weit 
Kindern nur Schatten bringt

Alle meine Träume, yeah, fang ich damit ein 
Yeah, alle meine Träume, yeah yeah 
Zwischen Himmel und Erde zu sein 
Zwischen Himmel und Erde zu sein

Alt wie ein Baum möchte ich werden
Genau wie der Dichter es beschreibt
Alt wie ein Baum mit einer Krone die weit, weit, weit, weit 
Die weit über Felder zeigt

Alle meine Träume, yeah, fang ich damit ein 
Yeah alle meine Träume yeah yeah 
Zwischen Himmel und Erde zu sein 
Zwischen Himmel und Erde zu sein
Zwischen Himmel und Erde zu sein
Zwischen Himmel und Erde zu sein


Hier – unten am Fluss

Wo die Seen Stiche heißen und der Havelstrom dazwischen Richtung Süden fließt
und die Zugbrücke darüber nur ´ne echte Brücke ist, wenn sie sich wieder schließt
Wo im Exin die wilden Schweine grunzen und die stolzen Hirsche röhr´n
Wo die Rotoren an den Wolken streifen, Wind abgreifen und ganz gut dazu gehör´n

Da zieht die Seele ihre Kreise unterm weiten Himmelszelt
und sie findet ihre Wege hin zum schönsten Platz der Welt

Hier unten am Fluss / werden wir uns seh´n
werden wir steh´n – und wir feiern das Leben
Hier sind wir zuhaus / immer noch da
oder wieder zurück / —- zum Glück

Wo fremde Leute dir an allen Ecken sagen, wie schön ´s hier ist
und wenn sie nach Hause fahren bist du froh, dass du hier zuhause bist
Wo der Kneiper und der Pastor nicht nur Nachbarn, sondern Freunde sind
Wo beim Streiten, Lieben, Quatschen, miteinander Schweigen gute Zeit – verrinnt.

Da ist nicht immer alles klar – da ist nicht immer alles schön
doch wir feiern auch im Regen, und dann werden wir schon sehn

Hier unten am Fluss …

Wo die schlechte Laune bei den Pöbeln in der Kurve ihre laute Heimat hat
Wo die Ziegelstreicher nach dem Ziegel streichen – ihre Ziegen streicheln.
Wo die Klosterfrauen – sich ein Kloster bauen
Wo die Brücke klappt und ne ganze Menge mehr, und mehr – weil wir da sind

Hier unten am Fluss …
© Andreas Domke 2023



Da ist das Leben – singt Halleluja!

Dein Leid getragen, dein Tod zerschlagen

alles ist offen, wir können hoffen:

Steht auf zum Leben – singt: Halleluja!


2

Was willst du sagen, was willst du zagen?

Sieh die Türe  ist aufgetan!

Lass uns verlachen, all diese Sachen,

die mal gute Gründe war´n.

Wir rebellieren und triumphieren,

frei als Erwachte, froh als Bedachte,

gegen den Stiefelschritt tanzen wir an!

Und wenn wir singen, soll es erklingen

das Lob des Einen, der unser Weinen

in Lachen wandeln wird – Halleluja!

Hier – unten am Fluss

Wo die Seen Stiche heißen und der Havelstrom dazwischen Richtung Süden fließt
und die Zugbrücke darüber nur ´ne echte Brücke ist, wenn sie sich wieder schließt
Wo im Exin die wilden Schweine grunzen und die stolzen Hirsche röhr´n
Wo die Rotoren an den Wolken streifen, Wind abgreifen und ganz gut dazu gehör´n

Da zieht die Seele ihre Kreise unterm weiten Himmelszelt
und sie findet ihre Wege hin zum schönsten Platz der Welt

Hier unten am Fluss / werden wir uns seh´n
werden wir steh´n – und wir feiern das Leben
Hier sind wir zuhaus / immer noch da
oder wieder zurück / —- zum Glück

Wo fremde Leute dir an allen Ecken sagen, wie schön ´s hier ist
und wenn sie nach Hause fahren bist du froh, dass du hier zuhause bist
Wo der Kneiper und der Pastor nicht nur Nachbarn, sondern Freunde sind
Wo beim Streiten, Lieben, Quatschen, miteinander Schweigen gute Zeit – verrinnt.

Da ist nicht immer alles klar – da ist nicht immer alles schön
doch wir feiern auch im Regen, und dann werden wir schon sehn

Hier unten am Fluss …

Wo die schlechte Laune bei den Pöbeln in der Kurve ihre laute Heimat hat
Wo die Ziegelstreicher nach dem Ziegel streichen – ihre Ziegen streicheln.
Wo die Klosterfrauen – sich ein Kloster bauen
Wo die Brücke klappt und ne ganze Menge mehr, und mehr – weil wir da sind

Hier unten am Fluss …
© Andreas Domke 2023



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